9 Flur- und Straßennamen
Der
städtebaulichen
Entwicklung folgend lassen sich die Namen der Straßen und Plätze
auf dem Rastpfuhl in
folgende Kategorien einordnen:
Benennung
nach
...
|
Quartier(e)
|
Beispiele
|
Flurbezeichnung |
verschiedene
|
Rastpfuhl,
Rastbachweg, Rothenbüsch, Gilbenkopf, Knappenroth, Heubügel,
Hölzersbach, Jenneweg
|
saarländischem Ort
oder Ortsteil |
verschiedene
|
Lebacher (Land-)
Straße, Riegelsberger Str., Rußhütter Str.
|
westdeutschem Fluss
(Rhein und Nebenflüsse)
|
"Alt-Rastpfuhl"
|
Rheinstr.,
Moselstr., Ahrstr., Lahnstr., Nahestr.
|
saarländischem
Fluss |
Rastbachweg
|
Köllertalweg,
Bliesweg, Illweg, Primsweg
|
westdeutschem
Gebirge oder Berg
|
"Alt-Rastpfuhl",
"Klein-Moskau",
Eifelstraße
|
Hochwaldstr.,
Schaumbergstr., Hunsrückstr., Donnersbergstr., Eifelstr.,
Erbeskopfstr., Nürburgstr., Rhönweg, Taunusstr., Trifelsstr.,
Westrichweg
|
Ort an der Mosel,
der unteren Saar oder
an der Ruwer
(überwiegend Weinbauorte)
|
oberer Rastpfuhl
(West und Ost)
|
Alfer Weg, ......
Zeltinger Weg
|
Saarbrücker
Persönlichkeit (weiblich) |
Neubaugebiet "Am
Heubügel"
|
Agnes-Kaiser-Weg,
Amalie-Kablé-Weg, Johanna-Hofer-Weg, Martha-Traut-Weg
|
anderen Persönlichkeiten |
verschiedene |
Hauschildweg, Hubert-Müller-Straße |
Sonstigem
|
verschiedene
|
Pasteurschacht,
Siebenbürger Weg
|
Weinbauorte als Namensgeber
Auf dem oberen Rastpfuhl wurden mit wenigen Ausnahmen die Straßen nach
Orten des
Weinbaugebiets Mosel (früher: Mosel-Saar-Ruwer)
benannt:
Abb. 9.1: Lage der Orte im Mosel-Weinbaugebiet. nach denen
Straßen auf dem oberen Rastpfuhl benannt wurden
Als die Straßen in der "Waldsiedlung" während der Nazi-Diktatur angelegt
wurden, erfolgte die Benennung nach deutschen Sprachinseln in Osteuropa,
s.
Abschnitt Straßen-Neu- und
Umbenennungen. Die heutigen Namen erhielten die Straßen nach dem
Ende des 2. Weltkriegs. Der Brauneberger Weg wurde allerdings 1957
wieder in Siebenbürger Weg zurück benannt.
9.2 Flurbezeichnungen und
Erklärungen
Aus folgenden Flurbezeichnungen wurden
Straßennamen
abgeleitet:
- Rastpfuhl:
Pfuhl, wo das Vieh über Mittag rastete
- Rastbachweg:
aus "Rastpfuhlbach" (Verkürzung)
- Gilbenkopf:
Bezeichnung für ein üppiges Waldstück (aus dem mhd "geil" für
"üppig, kräftig, fruchtbar" in der Mundart in "gehl"
für gelb umgedeutet)
- Rothenbüsch:
von "Rodbusch" für Niederwald, der gefällt und verbrannt wurde, um
Ackerland zu gewinnen
- Knappenroth:
Rodung eines (Berg-)Knappen oder (wahrscheinlicher) Rodung der
Familie Knapp
- Jenne(weg):
wahrscheinlich "jenseitiger Weg" aus mhd. "jenent" für "drüben,
jenseits"
- Heubügel:
"Berg mit einer Hege" (aus mhd "heie, hei" für "Hegung, gehegter
Wald" und "Bühl" für "Hügel", der zu "Bügel" wurde)
- Hölzersbach:
ev. Ableitung aus mhd. "haltaere" od. "heltaere" für "Hirte,
Beobachter, Bewahrer"
Schreib- und Sprechweise "Rastpfuhl"
Die Schreibweise der Ortsbezeichnung Rastpfuhl unterlag dem
Wandel der Zeiten. Alle bekannten Varianten sind in der Kopfzeile dieser
Internetseiten aufgeführt. Die heutige mundartliche Sprechweise lautet
"Rasch(d)puhl"; s.a.
Kap.
2
Andere Flurbezeichnungen:
Auf historischen und teilweise auch auf aktuellen Straßen- oder
topografischen Karten findet man auf dem Gebiet des heutigen Rastpfuhls
oder in seiner näheren Umgebung weitere Flurbezeichnungen:
- Dörrbrüchen (Dörrbrücherbach):
dornige Feuchtwiese
- Sieben Eichen:
Pflanzung von 7 Eichen an der Straße nach Riegelsberg am Abzweig
eines Bergmannpfades nach Von-der-Heydt
anlässlich der Feier am 9.6.1811 zur Geburt eines Sohnes von
Napoleon I. [7], [21]
- die Etzel (mundartliche Bezeichnung für den Rastbach, insbesondere
am Unterlauf):
Etzel (o. Ätzel) eingezäuntes Grasstück (s. Rheinisches Wörterbuch)
- Laufert (Waldstück):
aus "Laubhart" für "Laubwald"
- Judenschlag:
vermutlich nach dem Holzhauer Salomon
- Katzenbetzen:
mundartliche Umformung aus Kaßbiesen (Biese = Binse)
- Wallenbaum (auch für Straße "Am Wallenbaum südlich des
Rastpfuhls):
wahrscheinlich aus "Wallenbornbaum" entstanden (Baum an wallendem
Brunnen)
(Saarbrücker) Persönlichkeiten als
Namensgeber
- Hubert-Müller-Straße
Hubert Müller ist Namensgeber für die Straße, die Burbach mit dem
Ende der Autobahn A1 nördlich des Siedlungsgebiets des Rastpfuhls
verbindet. Die Hubert-Müller-Straße bildet zugleich die Westgrenze
des Rastpfuhls.
Hubert Müller, eigentlich Hubert Müller-Tesch, (geb. 1837 in
Langsur, heute Landkreis Trier-Saarburg, gest. 1917 in
Esch-sur-Alzette, Luxemburg) war zuletzt der Vorsitzende des
Verwaltungsrates (frz.: administrateur délégué) der
Vereinigten Hüttenwerke Burbach-Eich-Düdelingen (frz.: Aciéries
Réunies de Burbach-Eich-Dudelange, abgekürzt: ARBED). Der
Verwaltungsrat in einer Aktiengesellschaft (société anonyme)
entspricht dabei dem Vorstand in Deutschland.
Bereits 1910 wurde in Burbach hinter dem heutigen Haus
Hubert-Müller-Straße 48, dem ehemaligen Hubert-Müller-Platz, ihm zu
Ehren ein Denkmal
errichtet.
- Hauschildweg
Der Weg von der Rußhütter Straße, der von Norden aus die Sportplätze
und die Kleingartenanlage erschließt, wurde im Jahr 1984 nach dem
deutschen Reformpädagogen Ernst Innocenz Hauschild (geb. 1808 in
Dresden, gest. 1866 in Leipzig) benannt. Hauschild gründete im Jahr
1864 in Leipzig einen "Lehrer- und Elternverein", den er vermutlich
zu dessen Ehren nach (Daniel Gottlob) Moritz Schreber benannte. Der Schreberverein
wollte anfangs kein Gartenverein sein, ist jedoch aufgrund der
weiteren Entwicklung als Keimzelle der vereinsgebundenen
Kleingartenbewegung anzusehen.
- Straßen im Neubaugebiet "Am Heubügel"
Im Rahmen des Projekts "FrauenSichtenGeschichte" des
Frauenbüros der Stadt Saarbrücken und der Frauenbibliothek
Saar, bei dem u.a. das Ziel verfolgt wird, Frauen bei der
Neubenennung von Straßen zu berücksichtigen, wurden einige Straßen
im Neubaugebiet "Am Heubügel" nach folgenden prominenten
Saarbrückerinnen benannt:
- Agnes Kaiser:
erste Frau in der Stadtverordnetenversammlung der Stadt
Saarbrücken nach der Einführung des kommunalen Frauenwahlrechtes
1920
- Amalia Kablé (1857-1934):
Gründerin und Direktorin der nach ihr benannten „höheren
Mädchenschule“
- Johanna Hofer (1847-1918):
Leiterin des Druckerei- und Verlagshauses Hofer (Saarbrücker
Zeitung)
- Martha Traut (1906-1990):
Künstlerin, Schülerin von Frans Masereel
andere Straßennamen
Die Bedeutung der Straßennamen, die von Mosel-Saar-Ruwer-Orten,
westdeutschen Bergen oder Gebirgen, von Fließgewässern oder von
saarländischen Orten oder Ortsteilen abgeleitet wurden, ist
selbsterklärend. Zahlenmäßig überwiegen dabei deutlich die Namen von
Straßen und Plätzen nach Mosel-Saar-Ruwer-Orten, mit denen der obere
Rastpfuhl fast ausschließlich belegt wurde.
Selbsterklärend ist auch die Benennung der Straße "Pasteurschacht" nach
der früheren Schachtanlage in unmittelbarer Umgebung, s.
Kap.
13.1.3.
9.3 Straßen-Neu- und Umbenennungen
Durch die Erschließung und den Aufbau neuer Siedlungsgebiete mussten im
Laufe der Geschichte neue Straßennamen vergeben werden. Dies betrifft
insbesondere das Baugebiet "
Waldsiedlung" im Jahr 1935/36, wo dem Zeitgeist der
Nationalsozialisten entsprechend die Straßen nach Siedlungsgebieten von
Deutschsprachigen im Ausland benannt wurden (Beispiel: Sudetenlandweg).
Der formale Beschluss zur Benennung der Straßen in der Waldsiedlung
wurde mit Schreiben der städtischen Liegenschaftsverwaltung vom 6. Juli
1936 an das Städtische Hochbauamt dokumentiert.[24]
Nach dem Ende des 2. Weltkriegs wurde von der Militärregierung eine
Neubenennung dieser Straßen angeordnet [20]. Die Anordnung wurde
12.11.1946 in Sitzung der Bau- und Grundstücksdeputation umgesetzt,
indem überwiegend Namen nach Orten an der Mosel und der unteren Saar
gewählt wurden. In der Sitzung am 12.11.1946 wurde auch beschlossen, die
Rheinstraße nach
Ludwig
Windthorst in Windthorststraße umzubenennen. Da dieser Straßenname
in keinem der Stadtpläne eingetragen wurde, ist davon auszugehen, dass
diese Umbenennung nicht erfolgte. [17]
Nach der Rückgliederung des Saarlandes in die Bundesrepublik Deutschland
wurde jedoch in der Sitzung des Stadtrates am 16.4.1957 beschlossen, den
Brauneberger Weg wieder in Siebenbürger Weg und die Moselstraße wieder
in Hermann-Löns-Straße zurück zu benennen. Letzteres ist jedoch nicht
umgesetzt worden.
Unabhängig von der Vergabe von Straßennamen durch die
Nationalsozialisten und der späteren Entnazifizierung und der
Rückgliederung des Saarlandes gab es weitere Neu- und Umbenennungen von
Straßen wie [23]:
- Jenneweg, nördlicher Abschnitt ab Einmündung der Straße "Im
Knappenroth":
Dieser Abschnitt des heutigen Jennewegs hieß bis in die 1930 er
Jahre Rußhütter Straße und hatte ähnlich wie die heutige Rußhütter
Straße / Am Hof eine Unterführung unter der Fischbachbahn und damit
eine Verbindung zur Rußhütte. Die Unterführung begann auf der
Westseite in der Nähe Ziegelei an der Schleifmühle (vgl. Kap. 13.1.1), der späteren SEG (Saarbrücker
Eisenhandelsgesellschaft) und endete an der heutigen Rußhütter
Stichstraße zur katholischen Kirche St. Marien, s.a. Abb. 11.7 in Kap. 11.1.4 Geschichtliches zu Straßenverbindungen,
Abschnitt "frühere Straßenverläufe".
- Moselstraße:
Die Straße wurde ursprünglich als Verbindungsweg von der Lebacher
Straße zur Grube Von der Heydt angelegt und wurde dementsprechend
zunächst als "Privatstraße der Grube von der Heydt" bezeichnet. Mit
dem Bau der Waldsiedlung erhielt sie den Namen Hermann-Löns-Straße
(s. oben)
- Ahrstraße:
Mit dem Beginn der Bebauung in den 1920er Jahren erhielt die Straße
den Namen "Moselstraße", der zu dieser Zeit noch nicht vergeben war.
Mit der Umbenennung der Hermann-Löns-Straße in Moselstraße nach dem
2. Weltkrieg musste die alte Moselstraße einen neuen Namen erhalten.
Man entschied sich für Ahrstraße.
- Rheinstraße:
Bereits nach der Wende zum 20. Jahrhundert hieß der westliche Teil
der heutigen Rheinstraße bis zum Rastpfuhl-Krankenhaus und zur
Waldstraße "Viktor-Tesch-Allee" in der Fortsetzung der heutigen
Straße mit dem selben Namen am Burbacher Waldfriedhof. In Karten aus
dieser Zeit wird der weitere Abschnitt zwischen Waldstraße und
Lebacher Straße als "Deutsche Straße" bezeichnet, der heutige
Abschnitt östlich der Lebacher Straße als "Bautzenstraße". Die
beiden letztgenannten Abschnitte dürften damals nur in der Planung
existiert haben. Erst in Stadtplänen ab den 1930er Jahren heißt die
heutige Rheinstraße, soweit damals vorhanden, durchgängig "Deutsche
Straße", wurde aber nach dem 2. Weltkrieg in Rheinstraße umbenannt.
9.4 Geplante, aber nicht
realisierte Straßen
Verschiedene Straßen und deren Namen sind zwar in Stadtplänen oder
Planungsunterlagen eingetragen, wurden aber nicht realisiert:
- Kleiststraße
geplante Fortsetzung der Kleiststraße von der Von-der-Heydt-Brücke
bis zur Lebacher Straße;
bis heute existiert nur ein kurze Stichstraße von der Parallelstraße
aus mit nach Norden fortgesetztem Fahr- und Fußweg; Namensgeber:
Heinrich von Kleist (Dichter);
Näheres s. Kap.
11.4.3 Wohnstraßen zwischen Moselstraße und Rheinstraße
- Reiler Treppe
geplante Treppe zwischen dem nordwestlichen Ende des Beilsteiner
Wegs und der Rußhütter Straße, benannt nach dem Traben-Trarbacher
Ortsteil Reil an an der Mosel
- Irscher Weg
geplante Stichstraße zwischen Ockfener Weg und Kanzemer
Weg/Trarbacher Platz, ausgehend vom Wiltinger Weg Richtung Westen;
benannt nach dem Weinbauort Irsch nahe Saarburg;
Näheres s. Kap.
10.5.9 Nachverdichtung Irscher Weg
9.5 Tabelle
Eine ausführliche Tabelle mit allen Straßennamen des Rastpfuhls, der
jeweiligen Bedeutung und Herkunft und ggf. der Namensänderung kann
hier eingesehen werden.
9.6
Überlieferte Ortsbezeichnungen
Im Volksmund überliefert und teilweise heute noch gebräuchlich sind:
- Klein-Moskau:
Quartier südlich der Hochwaldstraße und östlich der Lebacher Straße,
s. a. Kap. 3
- Geißebersch (Geißenberg):
Grünflächen westlich der Caritas-Klinik zwischen Köllertal- und
Rheinstraße, die wegen des Gefälles früher ein
beliebtes Rodelgebiet waren
- die Kibb:
bis in die 1960er Jahre wilde Müllkippe auf dem Gebiet des heutigen
Hauschildweges zwischen den Sportplätzen
- Lähmkaul:
frühere Lehmgrube östlich der heutigen Eifelstraße und nördlich der
heutigen Straße im Knappenroth
(vgl. Abschnitt "Ziegeleien auf dem Rastpfuhl" in Kap.
13.1.1.)
Quellen
- Bauer, Gerhard: Die Flurnamen der Stadt Saarbrücken. Ludwig
Röhrscheid Verlag Bonn, 1957
- Der Rastpfuhl - Geschichte eines Siedlungsgebietes und seiner
Bewohner. Herausgeber: Deutscher Siedlerbund Landesverband Saarland
e.V., Siedlergemeinschaft Saarbrücken-Rastpfuhl e.V.,
Volkshochschule Stadtverband Saarbrücken. November 1999
- Pharus-(Stadt-) Plan der Stadt Saarbrücken. 17. Auflage, Verlag P.
Raueiser, Saarbücken 1938
- Bauer, Ruth u. Maaß, Karin: Frauenwege in Saarbrücken -
Historische Stadtrundgänge.
Gabriele Jakobi Verlag, edition bleue, 2002, ISBN 3-9804481-2-6 (PDF-Datei, 427 kB)
- Frauenbüro der Landeshauptstadt Saarbrücken und frauenbibliothek
saar (Hrsg.): ... wegweisend – Mehr FrauenStraßenNamen für
Saarbrücken. 2. Auflage Saarbrücken, September 2011 (PDF-Datei, 3,06 MB)
- Webseiten "Saarland
Biograpfien"
- Roth, Julius: Daten zu Burbacher Chronik, online
- verschiedene historische Karten
- Braun, Edith u. Mangold, Max:
Saarbrücker Wörterbuch. Saarbrücker Druckerei und Verlag, 1984, ISBN 3-921646-70-7.
- Memorial (Amtsblatt)
des Großherzogtums Luxemburg, Nr. 3, 12. Januar 1912, S. 18f
- Nachruf auf Hubert Müller-Tesch. In: Stahl und Eisen – Zeitschrift
für das deutsche Eisenhüttenwesen, 37. Jahrgang, Nr. 30, 26.
Juli 1917, S. 708
- Lüben, August (Hrsg.): Pädagogischer Jahresbericht für die
Volksschullehrer Deutschlands und der Schweiz, 16. Band. Verlag
Friedrich Brandstetter, Leipzig 1864, S. 698
- Geschichte der Kleingartenbewegung in Sachsen
auf den Webseiten des Kleingärtnervereins "Dr. Schreber" e.V.
- "Der
erste Schreberplatz" im Online Leipzig Lexikon
- Informationen vom Vermessungs- und Geoinformationsamt der
Landeshauptstadt Saarbrücken zum Hauschildweg
- Schreiben mit Karte von der städt. Liegenschaftsverwaltung an
städt. Hochbauamt vom 9. Juli 1936 zu Straßen-Neu und Umbenennungen
Waldsiedlung; (StA-SB V 60 – 6: Einrichtung von Verkehrswegen, mit
Plänen, 1928 - 1938
[...] Straßenum- und Neubenennungen, 1933-1937)
- Protokoll zur Sitzung der Bau- und Grundstücksdeputation am
12.11.1946 (Abschrift, da Original kaum noch erkennbar)
(StA SB Ordner "„Materialsammlung zu Straßenbenennungen in
Saarbrücken“ Anlage zu V 60 – 6)
- Niederschrift über die Sitzung des Stadtrates am 16.4.1957 (StA SB
Ordner "„Materialsammlung zu Straßenbenennungen in Saarbrücken“
Anlage zu V 60 – 6)
- Flender, Amin: Öffentliche Erinnerungskultur im Saarland nach dem
Zweiten Weltkrieg – Untersuchungen über den Zusammenhang von
Geschichte und Identität, Nomos Verlagsgesellschaft Baden-Baden
1998, Schriftenreihe des Instituts für Europäische
Regionalforschungen, Band 2
- Bericht über Straßenbe- und umbennungen in Saarbücken (ohne Autor
und ohne Datum)
(StA SB Ordner "„Materialsammlung zu Straßenbenennungen in
Saarbrücken“ Anlage zu V 60 – 6)
- Grande, Wilhelm: 150 Jahre „Sieben Eichen“. In: Saarbrücker
Zeitung. Ausg. А 1961, Nr. 218 v. 21. 9.1961
- Philipp, Markus: Lexikon Saarbrücker Straßennamen. Geistkirch
Verlag Saarbrücken. ISBN 978-3-946036-91-3
- verschiedene Stadtpläne und Luftbilder
- Schreiben der städtischen Liegenschaftsverwaltung vom 6. Juli 1936
an das Städtische Hochbauamt.
In: StA SB Sign. V 60 – 6: Einrichtung von Verkehrswegen, mit
Plänen, Mappe II
StA SB: Stadtarchiv Saarbrücken